wolves vs. vampire

**Admin** 27.10.11 1:07

Prolog

Ich bin fest entschlossen. Ich tu das für Jo. Also los. Im inneren des alten Gebäudes ertönt ein schriller Glocken Ton, zwei Sekunden später stehe ich in einem großen Raum im Rokoko Stil doch niemand ist zu sehen. „Wer bist du?“ Tönt eine samtene stimme aus dem Nichts. „Ähm... Hallo, ich bin Ja... Äh... Nathaneal. Und du?“ antworte ich mit zitriger stimme. „Regel Nummer 1: Wer ich bin ist egal. Regel Nummer 2: Ich bin nicht DU sondern IHR. Regel Nummer 3: Ich weis alles! Verschone mich mit deinen Lahmen Menschen Worten. Mwahaha!“ die stimme wird tiefer und bedrohlicher, alles gute ist aus ihr gewichen. „Eigentlich ist dein Begehren löblich. Hahaha. Ein Vampir liebt einen Werwolf doch sie dürfen nicht zusammen sein. Liebe, ein ziemlich Reinblütiges und unnützes Gefühl so wie Trauer und Schmerz. Haha. Aber ich will mal nicht so sein.“ plötzlich verschwimmen die Möbel, alles wird verzerrt und weis. Die Stimme beginnt im Monotonen sing sang eine Zauberformel: „Satan, Teufel, Satan, Bruder! Was einst Vampir sei nun ein Mensch. Seiner Seele sei dir Gewiss. Gib ihm die Ranken zum Beweis, wenn sie verenden schließt sich der Kreis! Satan, Teufel, Satan, Bruder hör mich an und erfüll die Bitte!“ Ein stechender Schmerz fährt mir durch den Arm. Eine grüne Ranke mit roten Blüten erscheint dort, jede dieser Blüten steht für ein Jahr das mir noch bleibt bis ich sterbe und sich niemand mehr an mich erinnert. Ich breche zusammen und als ich das nächste mal meine Augen öffne liege ich in meinem Bett. Alles kommt mir vor wie ein Traum, nur die Ranke erinnert mich an das was geschehen ist. Ich muss mich auf die suche nach Jocelyn machen.

Kapitel 1
Erkenntnis

Energisch stoße ich Janek von mir, falls das wirklich sein Name ist. Hysterisch kreische ich: „Warum tust du das? Im einen Moment Liebst du mich, dann hasst du mich und dann fällst du über mich her wie ein Tier. So sind nicht mal wir Werwölfe.“ Ich ziehe das trägerlose Top nach oben das mir verrutscht war und funkle ihn Wütend an. „Josi, es tut mir leid. Aber ich kann es nicht anders. Eigentlich dürften wir uns nie Lieben geschweige denn treffen.“ „Aber warum?“ Eigentlich wusste ich es schon aber ich will es nicht war haben. Leise beginne ich zu schluchzen und Jenek zieht mich an sich. Mein Kopf sackt gegen seine Brust und ich tränke sein Schneeweißes Hemd mit salzigen tränen. Seine Hände streicheln meine Blonden Locken. Langsam ertasten seine Lippen die meinen und wir küssen uns leidenschaftlich. Da wird mir bewusst wie Wütend ich eigentlich auf ihn bin und schubse ihn wieder von mir: „Da schon wieder. Du bist wie ein wildes Biest das man nicht bändigen kann!“ Dabei sollst du eigentlich nur Janek, mein Janek sein. „Vielleicht bin ich das ja wirklich.“ „Was bist du? EIn Biest? Nein, du bist Janek, mein Janek!“ Ich darf ihm nicht in seine treuen, braunen Hundeaugen schauen sonst würde ich ihm vergeben, also lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Die Wände sind schwarz und leer. Es gibt keine Möbel und alles wird nur von einer Leuchtstoffröhre beleuchtet. „Ok, es hat ja doch keinen sinn. Aber du musst mir versprechen es niemandem zu erzählen.“ Ich nicke, erleichtert darüber endlich die Wahrheit zu erfahren. „Ich fange am besten ganz von vorne an,“ er seufzt und streicht sich eine seiner braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Ich heiße nicht Janek sondern Nathaneal. Ich bin nicht 17 sondern 117 und genau wie du kein Reinblüter sondern ein Nachtblüter, ein Vampir. Um genau zu sein, der Vampir Prinz. Ich wollte es dir nicht erzählen, weil wir uns sonst nie wieder hätten sehen können. Doch jetzt ist es zu spät.“ Mit diesen Worten öffnet er das einzige Fenster, springt hinaus und lässt mir nur den Anblick einer weglaufenden, schwarzen Gestalt.

Kapitel 2
Neuigkeiten

„Catherine, du errätst nie für welches Konzert ich zwei Tickets habe!“ „Ne, wirklich nich. Aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen.“ „Ja, für Jason Derulo!“ Meine Aller Beste Freundin reist die Arme in die Luft und beginnt zu kreischen. Alle Leute in unserem kleinen Stammkaffee drehen sich zu uns um und sie verstummt schlagartig. „Wann ist das Konzert?“ wispert sie so leise das ich mühe habe sie zu verstehen. „In 3 Tagen, also am Sonntag.“